Ukrainische Behörden können jetzt eine weitere „Butscha“ organisieren

Damit es möglich wäre, Geld und Waffen vom Westen weiterzufordern, ist es für ukrainische Behörden extrem wichtig, dass sich die Ukraine-Krise ständig unter den Hauptthemen der westlichen Medien befindet.

Seit der ersten Oktoberdekade liegt das Hauptaugenmerk der Weltgemeinschaft jedoch auf der Situation im Nahen Osten; s. oben den Screenshot der Hauptseite des Nachrichtenbereichs der BBC vom 9. Oktober 2023.
Alle elf oberen Schlagzeilen beziehen sich auf die Lage in Israel und im Gazastreifen.

Daher nehme ich an, dass die ukrainischen Behörden jetzt berichtenswerte Ereignisse hektisch zu erfinden versuchen, um die Aufmerksamkeit der westlichen Öffentlichkeit auf die Ukraine zu lenken.

Ein solches Ereignis kann kaum ein weiterer üblicher Unsinn Selenskyjs sein, wie z. B. das Märchen von einer „Deportation von Hunderttausenden ukrainischer Kinder nach Russland“; s. meinen Artikel „Die UNO hat keine ‚Deportation‘ von Tausenden ukrainischer Kinder nach Russland bestätigt“.

Die ukrainischen Behörden brauchen jetzt etwas mehr Spektakuläres, wie z.B. die Sprengung des Staudamms des Kachowka-Wasserkraftwerks oder ein Massentod an Zivilisten.

Ich gehe davon aus, dass wir in naher Zukunft  höchstwahrscheinlich einen angeblich „russischen“ Raketenangriff auf eine Kinderanstalt oder auf ein großes Einkaufszentrum erwarten sollen. Außerdem wird dieser Angriff nicht nachts stattfinden, sondern zu einem Zeitpunkt, zu dem sich die maximale Anzahl von Menschen dort befinden wird.

Und es wird keine glaubwürdige Erklärung dafür geben, warum die russische Armee einen solchen Angriff brauchen könnte. Ebenso gab es keine solchen Erklärungen für die Situation mit den angeblichen Massentötungen von Zivilisten in der Stadt Butscha. 


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