Erklärung für Benehmen ukrainischer Behörden gegenüber westlichen Politikern
Nicht selten kommt es vor, dass ukrainische Behörden so ein Benehmen gegenüber westlichen Politikern zeigen, welches im Rahmen des offiziellen Bildes von Verhältnissen zwischen der Ukraine und westlichen Staaten unerklärbar ist.
Westliche Medien versuchen diese Verhältnisse als westliche Hilfe den leidenden Ukrainern darzustellen. In diesem Kontext müssten die ukrainischen Behörden für jede Hilfe sehr dankbar sein, die sie als Opfer vom Westen bekommen.
Jedoch in der Realität sehen wir ein ganz
anderes Benehmen dieser Behörden.
Das Benehmen der ukrainischen Behörden gegenüber
westlichen Politikern erinnert viel mehr an das Benehmen von Auftragnehmern,
mit denen eine gewisse Vereinbarung getroffen wurde. Und diese Auftragnehmer
bitten nicht, sondern fordern Materialien und Werkzeuge, die ihnen unter dieser
Vereinbarung versprochen wurden.
Unten finden Sie einige Zitate.
Im vergangenen Jahr reagierte Vitali
Klitschko, Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, auf folgende Weise
auf Lieferung von 5000 Helmen von Deutschland an die Ukraine:
Mich macht das Verhalten der deutschen Bundesregierung nur noch sprachlos... 5000 Helme sind ein absoluter Witz. Was will Deutschland als Nächstes zur Unterstützung schicken? Kopfkissen?“
Bild
Es gibt einen weiteren Aspekt des
Benehmens der Ukrainer, welcher im Rahmen des offiziellen Bildes der
ukrainischen Krise nicht erklärt werden kann, wie diese Krise durch westliche
Medien dargestellt wird.
Früher in diesem Jahr habe ich den Artikel „Wofür kämpfen Ukrainer seit 2013?“ veröffentlicht.
Und in jenem Artikel bin ich zur
Schlussfolgerung gekommen, dass es in 2013 und 2014 gar keine objektiven Gründe
für ukrainische Proteste (für den sogenannte Euromaidan) gab.
Meiner Meinung nach bestand das wahre Ziel des
Euromaidans in Änderung der politischen Orientierung der Ukraine, denn ein großer
Teil der ukrainischen Elite Geld von den USA und westlichen Ländern für
Durchführung einer äußerst anitrussischen Politik bekommen wollte.
Und ich bin sicher, dass es zwischen
westlichen und ukrainischen Politikern eine heimliche Vereinbarung gab -
westliche Politiker versprachen Geld sowie andere Unterstützung, und
ukrainische Politiker verpflichteten sich zur Durchführung dieser äußerst
anitrussischen Politik.
Erstens, erklärt die oben genannte heimliche
Vereinbarung, warum der Euromaidan so gut organisiert, so gut finanziert und so
erfolgreich war - ungeachtet dessen, dass es damals gar keine objektiven Gründe
für ukrainische Proteste gab.
Zweitens, erklärt die oben genannte heimliche
Vereinbarung, warum die ukrainischen Behörden sich gegenüber westlichen
Politikern auf die oben beschriebene Weise benehmen.
Ukrainer sind keine Opfer, welche
leiden und aus diesem Grund Hilfe vom Westen bekommen. Ukrainer sind Auftragnehmer,
welche eine bestimmte Arbeit für den Westen leisten; und deshalb bitten sie
nicht, sondern fordern vom Westen Mittel und Werkzeuge, die für Erfüllung
dieser Arbeit erforderlich sind.
Und die Arbeit der Ukraine ist Feindlichkeit
gegen Russland zu schüren.
Gerade deshalb hat die ukrainische Regierung mit
militärischen Maßnahmen für „Reintegration der Krim“ in die Ukraine vor der
russischen militärischen Spezialoperation gedroht; s. meinen
Artikel „Wurde die russische militärische Spezialoperation in der Ukraine provoziert?“
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